Nachhaltigkeit
Seit vielen Jahren arbeiten wir nach dem Prinzip der Ressourcen-Nutzung. Mit Blick auf die Wiederverwertung der anfallenden und existierenden Ressourcen ist der Haghof nahezu in der Lage sich selbst zu versorgen.
Der Bayerische Rundfunk fand unser Konzept so interessant, dass wir sogar Thema eines tollen Video- Beitrags geworden sind !
Unbedingt anschauen !
Energie
Der Haghof gewinnt einen Großteil seiner Energie aus der großen Photovoltaik Anlage auf den Stalldächern. Eine besonders innovative Energiegewinning ist die Hippothermie. Das Projekt ging auf dem Haghof 2013 vom Start und ermöglicht uns die natürlichen Ressourcen unserer Pferde als Wärmequelle zu nutzen.
Futtermittel
Den Hafer für Pferde und Ponys liefern uns die Landwirte aus der direkten Nachbarschaft. Somit vermeiden wir lange Transportwege und wissen dadurch die Herkunft und Qualität unserer Produkte. Sauberkeit und Hygiene bei der Lagerung sehen wir als selbstverständlich.
Heu & Stroh
Unser großer Bedarf an Heu und Stroh stammt von den hofeigenen Wiesen und benachbarten Landwirten und wird traditionell gelagert.
Reithallen Boden
Auch unseren Reithallen Boden erstellen wir auf dem Haghof aus eigenen Ressourcen. Regelmäßig fällen wir bestimmte Bäume aus unserem Wald und bereiten noch vor Ort die Holzhackschnitzel . Diese bringen wir zur Reithalle und legen in Schichten den natürlichen nachhaltigen Reithallenboden aus.
„Hippothermie“ – Heizen mit Pferden
Mist und Jauche als Wärmequelle
Dass Pferde gute Freunde des Menschen sind und auch sein Herz erwärmen können, ist keine neue Erkenntnis. Dass man mithilfe von Pferden auch sein Wohnhaus beheizen kann, ist eine junge Entwicklung. Die Firma Combitherm GmbH aus Fellbach hat dies mit ihrem „Hippothermie“-Projekt bewiesen, welches in Kooperation mit dem Reitstall Haghof in Alfdorf durchgeführt wird.
Ausgangspunkt war ein Gedanke des Seniorchefs des Haghofs, Siegfried Bulling. Jahrelang sah er zu, wie sich die Wärme seines Pferdemistes buchstäblich in Luft auflöste, während er in seinem Wald mühsam Holz für die Beheizung seines Wohnhauses schlagen und stapeln musste. Bei einem Gespräch zwischen ihm, seiner Tochter Isabelle als Betreiberin des Reitbetriebs und Steffen Klein, Geschäftsführer des Wärmepumpenherstellers Combitherm GmbH (www.combitherm.de), wurde im Reiterstüble die Idee geboren, die Wärme des Pferdemistes mittels einer Wärmepumpe für die Beheizung der Wohnungen zu nutzen.
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